Katharina Schulze

Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag

Schwarz-gelbes Trauerspiel bei den GBW-Wohnungen

12. Juli 2012 in Aktuelles |

Es ist ein einziges Drama mit schwarz-gelb! Jetzt wollen sie die GBW-Wohnungen verkaufen, ein Horrorszenario für die MieterInnen. Ich bin sehr froh, dass es die Unterschriftenpetion gegen den Verkauf der GBW-Wohnungen gibt. Die Forderungen die vom „Bündnis bezahlbares Wohnen“ haben wir Grüne auf einer Stadtversammlung auch schon als offizielle Beschlusslage gefasst.

Sebastian und ich haben dann gleich eine Pressemitteilung gemacht und die Unterstützung der Münchner Grünen kundgetan. Bitte unterzeichnet die Petition, man kann sie sich hier herunterladen:

Pressemitteilung,
München 11.07.2012

Grüne unterstützen GBW-Unterschriftenaktion

Die Münchner Grünen unterstützen die Unterschriftenaktion, die das „Bündnis Bezahlbares Wohnen“ ins Leben gerufen hat. Das Bündnis protestiert gegen den geplanten Verkauf der GBW-Wohnungen und fordert eine soziale Absicherung der Mieterinnen und Mieter. Der Freistaat wird durch die Aktion aufgefordert, die GBW-Aktien zu übernehmen und somit den 83.000 GBW-Mieterinnen und Mietern das bisherige Mietverhältnis zu sichern. Die Bayerische Staatsregierung wird außerdem aufgefordert, schriftlich nachzuweisen, warum aus Sicht der Staatsregierung eine Übernahme der GBW-Anteile durch den Freistaat ausgeschlossen sein soll. Schließlich fordert das Bündnis, dass die GBW-Mieterinnen und Mieter nicht alleine durch eine Sozialcharta, sondern durch konkrete mietvertragliche Zusatzverträge abgesichert werden, falls die GBW-Aktien doch verkauft werden.

Dazu erklären Katharina Schulze und Sebastian Weisenburger, Vorsitzende der Münchner Grünen: „Wir freuen uns über das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Sachen GBW. Es braucht eine breite Unterstützung der Bevölkerung, um der Staatsregierung klarzumachen, dass sie nicht immer nur Politik aus Profitgier machen kann. Das Bündnis erhebt Forderungen, die genau so Beschlusslage der Münchner Grünen sind, darum unterstützen wir die Unterschriftenaktion gerne.“