Vorlesetag an der Münchner Hirschbergschule
Mathe ist doch gar nicht so schwer, oder?

Katharina Schulze am Vorlesetag
Lesen öffnet Türen. Zu neuen und alten Gedanken. Zu Fantasie und Analyse. Zu neuen Welten. Lesen ist unglaublich wichtig. Und wer als Kind viel vorgelesen bekommt, der liest auch später gerne selbst.
Deshalb habe ich in diesem Jahr am bundesweiten Vorlesetag mitgemacht und der Klasse 1a in der Neuhausener Hirschbergschule vorgelesen.
Die Idee hinter dem Vorlesetag
Ziel des Aktionstages ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.
Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Dieser Aktionstag, initiiert von ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung, findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Der Vorlesetag setzt damit ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens.
Mut und gute Freunde
Ich habe den Kindern das Buch „Minus Drei und der Zahlensalat“ vorgelesen. Es geht um einen kleinen Dinosaurier, der Probleme mit Mathematik hat und deswegen traurig ist. Dann hat seine kleine Freundin eine gute Idee, wie sie ihm das Ganze beibringen kann…
Mit der Auswahl meines Buches wollte ich den Kindern Mut machen. Mut zu den Fächern, die vielen am Anfang schwierig vorkommen. Manchmal braucht man einfach nur einen anderen Blickwinkel – oder gute Freunde, die einem helfen.
Freude am Lesen
Ich hatte richtig Spaß mit der Klasse 1a! Passend zu meiner Buchauswahl haben die Kinder gerade ein Lied über das Rechnen gelernt, das sie mir zum Einstieg vorsangen. Die Lehrerin Frau Bergsteiner und die Klasse 1a haben mich sehr willkommen geheißen.
Ich wünsche den Kindern der Klasse 1a noch viel Freude beim Lesen, beim Zuhören und beim Entdecken neuer Welten!