Unterwegs
Wandern mit dem Almwirtschaftlichen Verband Oberbayern
Jedes Jahr im August lädt der Almwirtschaftliche Verband Oberbayern zur „Hauptalmbegehung“ ein. Heuer wurden die Almen in den herrlichen Schlierseer- und Tegernseer Bergen besucht. Ein sommerlicher Termin zum Thema ökologische Tierhaltung und Artenvielfalt in den Bergen!
Almwirtschaft und Bergwelt
Mit zahlreichen grüne MitwanderInnen, u.a. dem Landesvorsitzenden Eike Hallitzky und die beiden Direktkandidaten für Rosenheim West und Ost, Martin Knobel und Hartl Hinterholzer haben wir die 835 Höhenmeter bei strahlendem Sonnenschein und sehr sommerlichen Temperaturen bewältigt.
Bei der reinen Gehzeit von fünf Stunden und elf Kilometern bergauf, bergab, führten wir viele Gespräche, erfuhren interessante Geschichten über die Almen, die umliegende Bergwelt und dikutierten über die Probleme und Chancen der Almwirtschaft. Die Almbäuerinnen und Almbauern leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Kuturlandschaft und für den Naturschutz.
Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt und wir alle haben dafür zu sorgen, dass unsere wunderschöne Landschaft erhalten bleibt. – Katharina Schulze
Die Almwirtschaft – wie die Weidetierhaltung insgesamt – stellt für uns Grüne die ökologischste und tierfreundlichste Art der Tierhaltung dar und schafft eine große Artenvielfalt in den Bergen. Die Almen sind ein touristerischer Anziehungspunkt und typisch für die Bergwelt. Den Menschen, die diese Arbeit übernehmen, gebührt unser Respekt und unsere Unterstützung.
Vom Ausgangspunkt beim Hennerer (844m) führten uns die Alm- und Wanderwege über die Obere Krainsbergeralm (1131m) zum höchsten Punkt der Tour auf 1444 Meter mit einem herrlichen Blick auf den Tegernsee und die umliegenden Berge. Nach der Baumgartenalm ging es weiter zur Kreuzbergalm (1223m) und von da aus zur letzten Raststätte, der Gindlalm auf (1242m).